Vitoset Sanierungssystem
Vitoset Sanierungssystem

Heizrohrverlegung

Besonders geeignet in der Modernisierung zur Installation auf vorhandenen Estrichen.

Insbesondere für die Modernisierung geeignet
Minimaler Aufbau
Schnelle Reaktion bei Heizen und Kühlen
Schnelle und universelle Montage
Schnelle und universelle Montage

Auch bei schwieriger Raumgeometrie

Minimaler Aufbau

Von nur 17 mm

Schnelle Reaktion bei Heizen und Kühlen

Ideal für Viessmann Wärmepumpen

Vitoset Sanierungssystem 

Das Sanierungssystem ist ein System zum Heizen und Kühlen. Es eignet sich in der Modernisierung zur Installation auf vorhandenen Estrichen oder auf geeigneten tragfähigen, harten Untergründen. Das System zeichnet sich durch einen niedrigen Aufbau von nur 17 Millimeter und einer daraus resultierenden hohen Reaktionsgeschwindigkeit aus.

Für die Installation auf dem Boden wird der Aufbau aus Systemplatten und Systemrohr mit einer schnell erhärtenden, hochleistungsfähigen Füll- und Vergussmasse verfüllt.

Das Bild zeigt das Vitoset Sanierungssystem zur Montage einer Fußbodenheizung
Vitoset Sanierungssystem zur Montage einer Fußbodenheizung

Aufbau des Sanierungssystems

Das Viessmann Sanierungssystem für die Fußbodenheizung besteht unter anderem aus den folgenden Komponenten:

  • Systemplatten mit klebefähiger Rückseite
  • PE-RT-5-Schicht-Systemrohr Ø 10,5 m
  • Heizkreisverteiler
  • Anschlusskomponenten für Rohr und Heizkreisverteiler
  • Randdämmstreifen
  • Dehnungsfugenprofil

Das Sanierungssystem von Viessmann ist insbesondere für die Modernisierung geeignet. Dieses wird auf einen bestehenden Estrich oder auf geeigneten tragfähigen, harten Untergründen aufgebracht. Die Hauptkomponenten des Sanierungssystem für die Fußbodenheizung bestehen aus Systemplatten und Systemrohren. Sie werden mit einer schnell erhärtenden und hochleistungsfähigen Füll- und Vergussmasse verfüllt. Das schafft einen guten Verbund mit dem Untergrund. Es kann mit einer entsprechenden Vorbehandlung auf verschiedenen Untergründen aufgebracht werden, wie Beton, Zementestrich, caliumsulfatgebundene Estriche oder keramische Beläge.

Das Fußbodenheizung-Sanierungssystem muss fachgerecht verlegt werden

Die Vorbereitung des Untergrunds ist dabei einer der wichtigsten Schritte. Grundvoraussetzung ist dabei, dass der Boden sauber, fest und vor allem tragfähig ist. Sollte die Oberfläche zu glatt sein oder andere haftungsmindernde Eigenschaften aufweisen, muss der Belag zunächst abgeschliffen werden. Bei Unebenheiten ist eine Ausgleichsmasse aufzubringen. Schließlich erfolgt die Grundierung. Der passende Viessmann Fachpartner vor Ort achtet hierbei darauf, dass die Grundierung auf die Vergussmasse abgestimmt ist.

Die einzelnen Schritte der Verlegung

Nach der Vorbereitung müssen die Randdämmstreifen angebracht werden; entlang an allen senkrechten Begrenzungen. Das meint nicht nur dort, wo Boden und Wände aufeinandertreffen, sondern auch an den Übergängen zu Pfeilern, Säulen oder Treppen.

Im Anschluss löst der Fachmann das Silikonpapier von den Systemplatten. Damit legt er die Klebefläche frei. Die Platten können nun nach und nach verlegt werden. Der Heizungsbauer beginnt bei diesem Schritt in einer Ecke des Raumes. Er verlegt die Platten überlappend. Experten sprechen hier vom sogenannten formschlüssigen Verlegen.

Das Sicherheitsrohr kann nun in die Noppen der Systemplatten eingedrückt werden. Ist alles verlegt, muss die Füll- und Vergussmasse aufgebracht werden. Es folgt die sogenannte Abbindezeit und nach einem bestimmten Zeitraum das sogenannte Funktionsheizen. Sind diese Schritte vollständig abgeschlossen, kann der neue Bodenbelag aufgebracht werden.

Technische Angaben Sanierungssystem

Eigenschaften

Hochfeste Systemplatten mit 14 mm Aufbauhöhe, aus teilkristallinem Werkstoff (PET)

Verlegeabstände

75/150/225 mm, diagonal 105 mm

Effektive Verlegefläche

1,26 m²

Abmessungen

1450 x 950 x 50 mm

Baustoffklasse

gemäß DIN 4102 B2